30. November 2008

Fahrt durch den Mittleren Westen

161. Tag – 26.07.2006

Es regnete. Etwas spät dran, starten wir unsere Fahrt gen Westen. Bei der Planung der Coast-to-Coast-Tour hatten wir uns an einer Bustour aus einem Reisekatalog orientiert. Die Tatsache, dass hierbei - im Gegensatz zu uns - professionelle Busfahrer beteiligt sind, die die Strecke wahrscheinlich schon dutzende Male gefahren sind, und die Route inkl. der Unterbringungen bereits vor Fahrtantritt feststeht, haben wir gewaltig unterschätzt. Um es kurz zu machen, wir fühlten uns fast immer ein wenig gehetzt. Das ganze Dilemma ist aber hauptsächlich dadurch begründet, dass wir wegen der VISA-Bestimmungen das Flugticket aus den USA bereits vorher kaufen mussten und somit der Endtermin fix war. Anyway, wir machten das Beste draus.

Mittagessen gab es bei Clinton, einem kleinen Kaff kurz hinter der Grenze zum Bundesstaat Iowa. Kurz vorher hatten wir übrigens den Mississippi überquert. Wir genehmigten uns ein Sandwich in Homer´s Deli. Hierfür ist der Laden auch schon ausgezeichnet worden, wie die aufgehängten Urkunden verrieten. Uns hat´s auch geschmeckt, wobei wir unsere Ansprüche in Amerika auf das Notwendigste reduziert hatten.

Immer entlang des Mississippi fuhren wir bis Dubuque. Unterwegs machten wir an einer schönen Flusspromenade in Bellevue Rast. Ab Dubuque ging es auf den Federal Highway 20 (ähnlich einer Bundesstraße bei uns) und dann geradeaus. Wirklich immer nur schnurrgeradeaus. Kein Wunder, in den Gründerzeiten der USA wurden zuerst die Straßen Richtung Westen gebaut und erst dann haben sich die Menschen dort angesiedelt. Wir fuhren stundenlang an riesigen Maisfeldern vorbei. Ab und zu konnte man eine Farm sehen. Auf der Straße gab es nur wenig Verkehr. Cedar Falls, eine etwas größere Stadt auf dem Weg, kam da gerade recht. Wir fuhren zum ausgeschilderten Touri-Büro und erkundigten uns, was es hier so alles gibt, insbesondere an Unterkunftsmöglichkeiten, denn es war mittlerweile auch schon wieder 18 Uhr. Entsprach nicht so unseren Vorstellungen, es ging also weiter.

So ´ne Geradeausfahrt kann ziemlich ermüdend sein. Lothar war erschöpft, hielt aber eisern durch. Im Radio kommt D.O.A. von den Foo Fighters. Dieses Lied geht uns seit der Magic-Bustour in Neuseeland nicht mehr aus dem Kopf. Lothar dreht den Lautstärkeregler bis fast zum Anschlag. Das Auto wird wie von Geisthand immer schneller, bis zu 75 MpH. Andrea will noch warnen – zu spät! Aus dem Nichts taucht plötzlich eine Polizeistreife mit Blaulicht auf. Wir fahren rechts ran. Was würden sie mit uns machen, welche Strafe kommt auf uns zu? Man kennt das ja aus Hollywood-Streifen: Hier, auf dem „Land“ geht alle Staatsgewalt vom Police-Offizier aus. Ruckzuck geht man für ein paar Jahre hinter Gittern, wenn´s gut läuft.

Es kam aber ganz anders. Der nette Ordnungshütter machte uns erstmal darauf aufmerksam, dass unser Tacho Meilen und nicht Kilometer pro Stunde anzeigt. Das wussten wir zwar, schwiegen aber. Weil wir Touristen und oberndrein noch aus Deutschland waren (er konnte schon mal die Vorzüge der deutschen Autobahn persönlich genießen), beließ er es bei einer Ermahnung. Wie bedankten uns artig und fuhren weiter.

Jetzt hatten wir keine Lust mehr auf eine längere Fahrt. Wir schauten auf die Karte und entschieden uns für Fort Dodge als Endstation. Das hiesige Day Inn-Motel sollte uns Unterschlupf für die Nacht gewähren. Zum Abendessen gingen wir über den Parkplatz zum Hickory House, einfaches amerikanisches Essen. Wir kamen noch mit der Kellnerin ins Gespräch, die uns gleich als Nicht-Amerikaner identifiziert hatte. Sie war auch schon mal in Deutschland, erzählte sie uns. Während einer 10tägigen Europareise hatte sie Deutschland kennen und schätzen gelernt. Gutes Essen und alles so schön sauber. Na, wenn das nichts ist…


162. Tag – 27.07.2006

Die heutige Tagesaufgabe hieß: Meilen fressen. Wie bereits erwähnt liefen bzw. fuhren wir unserem Plan-Soll immer etwas hinterher. Die Voraussetzungen waren gut, denn wir schafften es endlich einmal früh loszufahren und auf der anvisierten Strecke lagen auch keine besonderen Sehenswürdigkeiten, die uns hätten in Versuchung bringen könnten. Nach einem Pappbecher- und Pappteller-Frühstück im Motel (ökologisch sind die hier noch in den 50zigern), auf das wir ruhig hätten verzichten können, ging´s erstmal wieder auf der US 20 gerade aus bis Sioux City, von dort aus rechts abgebogen auf die Interstate 29 nach Sioux Falls und dann Richtung Norden, was man auch den Straßenschildern entnehmen konnte. Die Interstates entsprechen unseren Autobahnen, nur i.d.R. ´ne Nummer größer. Zügig erreichten wir dann Sioux Falls zum Lunch. Wir haben übrigens den Bundesstaat wieder gewechselt und befinden uns jetzt in South Dakota.

Gestärkt ging es jetzt auf der Interstate 90 wieder in westliche Richtung. Bei der Touristen-Info in Mitchel erkundigten wir uns, was South Dakota so zu bieten hat. Man sprach sogar deutsch. Die Großeltern des netten, älteren Herrn waren nach dem 1.Weltkrieg aus Deutschland ausgewandert. Wir bekamen nützliche Tipps für unser Tagesziel, den Badlands-Nationalpark. Während der Fahrt merken wir wie sich die Landschaft veränderte. Gestern sind wir hauptsächlich an Maisfeldern vorbeigefahren. Es folgte eine etwas andere Gemüseart (bei 75 Mph kann man das schlecht erkennen), nach Sioux Falls wurde es hügelig, danach endlose Getreidefelder, bei unserem heutigen Ziel Interior schließlich Prärie, wohin man nur schaut.

Interior liegt unmittelbar am Badlands-Nationalpark, den wir morgen besuchen wollten. Wir kamen an einem Aussichtspunkt vorbei und konnten die herrliche Gebirgslandschaft bewundern. Dort kamen wir auch ins Gespräch mit Matt und Gretchen. Beide waren schon mal in Deutschland, Matt sogar für ein ganzes Jahr während seiner Studienzeit. Den Sonnenuntergang genossen wir dann wieder in gewohnter Zweisamkeit vor unserer Unterkunft, dem Budget Host Motel. Heute waren wir rund 800 km gefahren, nicht schlecht. Dem Tempomat in unserem Auto gebührt an dieser Stelle besonderer Dank.


163. Tag – 28.07.2006

Die Stille der Badlands wurde je gestört. Andrea kam auf die glorreiche Idee den Handywecker um 5:30 Uhr zu stellen, um ja nicht den Sonnenaufgang zu verpassen. Nichts für Lothar, der dreht sich noch mal um. Mit Fotoapparat bewaffnet nahm Andrea das selbst in die Hand. Es hat sich gelohnt: Die Stille der Badlands und am Horizont steigt langsam die Sonne auf. Es kamen wirklich schöne Bilder heraus. Mit jedem Sonnenstrahl wurde es auch wärmer. In der Nacht kann es ganz schön kalt werden. Nach anderthalb Stunden waren wir am Frühstückstisch wieder vereint. Ein Rancher aus der Nähe wollte von uns wissen, wie groß die Bauernhöfe in Deutschland sind. Mit einem eindeutigen „wahrscheinlich nicht so groß wie hier“ konnten wir seinen Wissensdrang fürs Erste befriedigen.

Zuerst fuhren wir zum Visitor Center des Nationalparks, der sich gleich am Eingang befand. Hier gab es eine informative Ausstellung plus Film über die Badlands, die ihr Aussehen jahrhundertelangen Witterungseinflüsse zu verdanken haben. Für die Landwirtschaft bzw. Siedler war das Gebiet sehr „schlecht“ zu gebrauchen, wodurch sich der Name „Badlands“ einbürgerte. Mit dem geballten Wissen aus der Ausstellung wollten wir nun aber die Badlands in Natura sehen. Mit unserem Ponitac-Sportflitzer passierten wir den Eingang. Der ganze Nationalpark ist sehr automobilfreundlich „angelegt“. Es gibt jede Menge Stoppmöglichkeiten, um die Landschaft zu bewundern und auch mal ein Foto zu machen. Leider hatten wir keine Zeit für eine Wanderung. Der Film „Der mit dem Wolf tanzt“ mit Kevin Costner wurde übrigens größtenteils hier gedreht.
Neben der Berglandschaft hat der Badlands-Nationalpark auch eine große Präriefläche aufzuweisen. Als wir so gemächlich dahinfuhren, erblickten wir auf einmal eine Kolonie von Präriehunden. Diese niedlichen Gesellen hatten sich offensichtlich schon ganz an die Menschen gewöhnt und hielten auch für ein gutes Foto still. In erheblich größerer Entfernung konnten wir eine Herde von Büffeln beobachten, die hier ein Zuhause gefunden haben. Korrekterweise handelt es sich hierbei um amerikanische Bisons, die (fälschlicherweise) allgemein als Büffel (eng. Buffalo) bezeichnet werden. Bevor der weiße Mann das Land betreten hatte, lebten schätzungsweise ca. 60 Mio. Bisons in Nordamerika. Heute gibt es noch rund 350.000 diese Art. Einen großen Anteil daran, dass diese Tierart nicht ausgestorben ist, hat die Gründung des Yellowstone-Nationalparks im Jahre 1872. Hierdurch wurde den Tieren eine letzte Rückzugsfläche geboten.

Kurz nach dem wir den Nationalpark verlassen hatten, mussten wir auf Lothar´s Wunsch hin unbedingt zu einer Drogerie fahren. Nicht zu irgendeiner, sondern zu der weltweit berühmtesten. Gemeint ist der legendäre Wall Drug Store. Als die Familie Hustead im Jahre 1931 mitten in der Wirtschaftskrise die Drogerie kaufte, musste eine geeignete Marketingstrategie gefunden werden, um die Reisenden von der Straße zu locken. Man kam auf die geniale Idee überall auf dem Highway Schilder mit dem Hinweis auf kostenloses Eiswasser aufzustellen. Es funktionierte und der Rest ist Geschichte. Das Geschäft ist immer noch in Besitz der Familie Hustead. Aus der Drogerie wurde mittlerweile ein ganzer Straßenzug und dazugehörige Restaurants. Im Sommer kommen sage und schreibe bis zu 20.000 Besucher pro Tag. Wir speisten natürlich auch dort und schauten uns die ganzen Souvenirs an. Lothar fand´s „voll cool“, Andrea wollte nur schnell wieder weg.

Nächste Station unserer Tagesetappe sollte Mount Rushmore sein. Wir fuhren zunächst die Interstate 90 entlang bis Rapid City. Von da an ging es über kleinere Bundesstraßen bis nach Keystone. Hier reiht sich ein Hotel an das andere. Anscheinend übernachten die meisten Mount Rushmore-Besucher hier, wir jedenfalls nicht. Alles sehr kommerziell und touristisch. Schließlich erreichten wir das Nationaldenkmal Mount Rushmore. Hier sind die Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln (v.l.n.r.) überdimensional in Stein bzw. in die Black Hills gemeißelt. Von 1927 bis 1941 wurde dieses Monument geschaffen. Jeder Kopf ist rund 18 m hoch. Die geplante Erweiterung bis auf Taillenhöhe wurde aus Geldmangel nie ausgeführt. Wir sahen uns zu Beginn einen Film über die Entstehung an und machten anschließend den Präsidenten-Rundgang.
Etwa 25 km entfernt wartete das nächste, allerdings noch unvollendete, Monument auf uns. Hier wird seit 1948 an dem Crazy Horse-Memorial gearbeitet. Crazy Horse war ein bedeutender Indianerführer. Zusammen mit Sitting Bull fügte er der US-Armee unter General Custer am Little Big Horn eine empfindliche Niederlage zu. Der Indianerhäuptling wird auf einem Pferd reitend dargestellt. Bisher ist nur das Gesicht fertiggestellt und die Umrisse der ausgestreckten Hand sowie des Pferdekopfes sind erkennbar. Es soll ein Denkmal für alle Ureinwohner Amerikas werden.
An dem Projekt, das ausschließlich aus privaten Spenden finanziert wird, arbeitet hauptsächlich die Familie des damaligen Schöpfers Ziolkowski. Bei diesem Personaleinsatz wird es wohl noch mindestens 100 Jahre bis zur Fertigstellung brauchen. Allein der Kopf des Pferds ist so groß wie alle vier Präsidentenköpfe am Mount Rushmore zusammen. Wir schauten uns die Indianerausstellung interessiert an und spendeten auch etwas.

Wie fuhren weiter über Custer (benannt nach dem Verlierer der Schlacht am Little Big Horn, der dort auch starb) bis nach Newcastle in Wyoming. Zu diesem 3.000-Einwohner-Städtchen gibt es nicht viel zu sagen. Wir übernachteten im Stardust Motel und aßen mal wieder sehr amerikanisch im Tommy´s Mills Café, direkt neben der Raffinerie.


164. Tag – 29.07.2006

Nach einer netten Unterhaltung mit der Motel-Chefin über ihre deutschen Großeltern und ihren Deutschlandbesuch vor 15 Jahren starteten wir so gegen 9 Uhr. Unser Ziel heute war Cody, eine kleine Stadt kurz vor dem Yellowstone Nationalpark, nach unserer Schätzung etwa 550 km entfernt. Eine ganz schöne lange Strecke. Unterwegs wollten wir trotzdem immer mal Zwischenstopps einlegen.

In der kleinen Stadt Moorcroft entschieden wir uns für einen kleinen Umweg von ca. 100 km zum Devils Tower National Monument. Schon von weitem sieht man den Monolithen fast senkrecht aus der Ebene aufragen. Ein beeindruckender Anblick, kein Wunder, dass der Devils Tower für viele Indianervölker heilig ist und sich zahlreiche Sagen um ihn ranken. 1906 wurde der Devils Tower von Präsident Roosevelt zum ersten Nationalen Monument der USA erklärt, um dieses einmalige Stück Natur für nachfolgende Generationen zu erhalten. Am Besucherzentrum machten wir eine kurze Pause und sahen uns nach Souvenirs um. Übrigens erlangte der Devils Tower auch filmische Berühmtheit: Steven Spielberg machte ihn 1977 in seinem Film Unheimliche Begegnung der dritten Art zum Landeplatz für Außerirdische. Etwas außerirdisch kamen uns auch einige der vielen Harley-Fahrer vor, die hier unterwegs waren. Später erfuhren wir, dass in ein paar Tagen in Sturgis, einem kleinem Ort in der Nähe, das berühmte jährliche Biker-Treffen stattfinden würde. Viele nutzen die Zeit vor dem Treffen für Erkundungsfahrten in der Gegend.

Wir machten uns wieder auf den Weg. Nachdem wir Moorcroft heute zum zweiten Mal durchquerten, führte die Straße bis Gilette parallel zur Eisenbahnstrecke, auf der wir ewiglange Züge sahen. Über Buffalo ging es weiter bis nach Sheridan. Dort ließen wir uns in der Touristenbüro ein paar Informationen über Cody geben. Wir erfuhren, dass dort heute ein Rodeo stattfindet. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und brachen nach einem kurzen Bummel durch die historische Altstadt auf. Wobei historisch relativ ist: die ältesten Gebäude stammten aus dem Jahr 1900.

Weiter ging es durch die Bighorn Mountains entlang der US 14, dem Bighorn Scenic Byway. Wir fuhren entlang idyllischer Wäldchen und Wiesen, schließlich ragten links und rechts steile Felswände auf. An den Shell Falls machten wir einen Stopp. Ein interessanter Lehrpfad führt entlang der Wasserfälle. Es werden die Entstehung der Fälle sowie die umgebende Flora und Fauna erklärt. Viel Zeit ließen wir uns aber nicht, wir wollten ja unbedingt das Rodeo miterleben. Die Strecke war weiterhin landschaftlich sehr schön, fast menschenleer. Kurz vor Cody, es fing schon an zu dämmern, sahen wir auf einmal Blaulicht vor uns. Ein Autofahrer war in eine Geschwindigkeitskontrolle geraten. Kann ja mal passieren. Das Ganze hatte offensichtlich Methode, in den nächsten 20 Minuten sahen wir vier weitere Polizeiautos. Die Gemeindekasse muss anscheinend aufgefüllt werden.

In Cody angekommen, gestaltete sich die Suche nach einer Unterkunft recht schwierig. Erst beim fünften Motel – mittlerweile war es kurz vor 20 Uhr – hatten wir Glück und bekamen ein Zimmer zum angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis. Wegen dem Bikertreffen in Sturgis war auch hier viel los. Übrigens wurde Cody nach dem legendären Buffalo Bill benannt, der mit bürgerlichen Namen William Frederik Cody hieß. Buffalo Bill verdankt seinen (Spitz-)Namen der erfolgreichen Jagd nach Büffeln. Berühmtheit erlangte er dadurch, dass seine Abenteuer in Groschenheften veröffentlicht wurden und durch seine eigene Wildwest-Show, die ihn bis nach Europa führte. Die Stadt pflegt sein Andenken und das Wildwestimage bis heute.

Wir schafften es gerade noch rechtzeitig zur Nationalhymne. Im Stadion waren ungefähr 1.000 Besucher. Das Cody Nite Rodeo findet im Sommer jeden Abend statt. Schließlich will man den Touristen zeigen, was der Wilde Westen so zu bieten hat. Es wurden zahlreiche Wettkämpfe aus dem Rodeosport geboten: Bullenreiten, Kälberfangen, Geschicklichkeitsreiten der Frauen, Bronco-Reiten der Männer (Broncos sind Wildpferde bzw. wildgewordene Pferde). Bei gefährlichen Situationen griffen die Rodeoclowns ein und lenkten die Tiere ab. Auf jeden Fall nix für Warmduscher. Freiwillige durften sogar mal einen Bullen reiten. Ein Kollege der Hells Angels Fraktion hatte genügend Mut, aber nicht die nötige Ausdauer. Nach ein paar Sekunden war Schluss. Für die Kinder gab es auch was: Kälbchen jagen. Wir fanden das ganze Spektakel amüsant, zumindest sollte man es einmal erlebt haben. Für eine Erkundung des Nachtlebens von Cody hatten wir nach der 650 km langen Fahrt keine Energie mehr.

Noch mehr Fotos gibt´s in unserem Webalbum.

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